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Unterstützung für ehrenamtliche Hospizarbeit

UWG besucht Horizonte Hörstel e.V. und überreicht Spende

Hörstel/Kreis Steinfurt. Wie berechtigt ihr Einsatz zur Unterstützung der ambulanten und stationären Hospizarbeit ist, erfuhren Mitglieder der Unabhängigen Wählergemeinschaft (UWG) im Kreis Steinfurt während eines Besuchs der Hospizgruppe Horizonte Hörstel e.V.. Vor Ort begrüßt von den Vorstandsmitgliedern Adelheid Windt, Doris Hillebrandt und Beate Bühner, erhielten die Gäste in den Vereinsräumen an der Heinrich-Niemeyer-Straße in Riesenbeck einen umfassenden Einblick in die vielfältige verantwortungsvolle Arbeit. Die ehrenamtlichen Sterbe- und Trauerbegleiterinnen informierten dabei über die verschiedenen Tätigkeitsfelder in der ambulanten Hospizarbeit.

UWG besucht Hospizverein Horizonte e.V.

UWG besucht Hospizverein Horizonte e.V.

Da erfolgt die Begleitung am Lebensende dort, wo die Menschen wohnen, also in ihrem ursprünglichen Zuhause oder in einer Pflegeeinrichtung. In den Vereinsräumen finden verschiedene Angebote zur Trauerbegleitung statt: das monatliche Hospizcafé für Trauernde, Gesprächskreise zu verschiedenen Themen wie etwa Trauer nach Suizid, Geschwistertrauer oder auch für früh verwitwete Männer und Frauen. Die drei Hospizlerinnen freuten sich über das Interesse der Besuchergruppe und ihre vielen konkreten Fragen. Sie sehen darin eine Möglichkeit, deutlich zu machen, wie wichtig das Thema Öffentlichkeitsarbeit ist, um über die Unterstützungsangebote zu informieren. Auch auf besondere Veranstaltungen der Hospizgruppe wie die „Letzte-Hilfe-Kurse“, das Projekt „Hospiz macht Schule“ oder auch Informationsveranstaltungen für Angehörige, Mitarbeitende und Bewohner der Senioreneinrichtungen und anderer Vereine wurde hingewiesen.
Deutlich wurde dabei auch, wie wichtig finanzielle Unterstützung für rein ehrenamtlich geführte Vereine ist – erst recht, wenn sie die verantwortungsvolle Begleitung von Menschen in der letzten Lebensphase übernehmen. „Jeder Euro ist dort bestens angelegt“, kommentierte UWG-Kreisvorsitzender Albert Üffing. Dass Gisela Lang, UWG-Kreistagsmitglied und stellvertretende Landrätin dem zustimmt, verdeutlichte sie zur Freude der Hospizgruppe Horizonte mit einer Spende von 250 Euro. Der Betrag war zusammengekommen, als sie bei einer privaten Feier auf Geschenke verzichtet und stattdessen um finanzielle Unterstützung für die Hospizarbeit gebeten hatte. Die UWG stockte die Summe um 50 Euro auf, so dass die Ehrenamtler 300 Euro entgegennehmen konnten. Sie freuten sich nicht nur über die Spende, sondern besonders über das Interesse an ihrer Arbeit und den angeregten Austausch, bei dem nach Rückmeldungen der Gäste der Hospizgedanke ein wenig weitergetragen werden konnte.

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